Schweizerisches Flippermuseum

Wir suchen Räume und Partner, um das erste offizielle Schweizerische Flipper- und Arcademuseum zu eröffnen.

Film Teaser und Trailer

Das Projekt wird im Film vorgestellt.


Situation Juni 2022

Die Corona-Pandemie verunmöglichte leider die Umsetzung des Projektes. Die Menschen haben andere Probleme und Prioritäten. Trotz dieser Umstände haben wir die Idee eines Schweizerischen Flippermuseums bis heute nicht aufgegeben.

Die einmalige Automaten-Sammlung von Ivo Vasella musste aber vorerst auf drei neue Standorte verteilt werden:

  • Neuere Flipper können im Silverball Flipperclub in Killwangen gespielt werden. Wie man Vereinsmitglied wird, steht auf der Hompage.

  • Seine Lieblingsgeräte hat Ivo Vasella in einen privaten Raum verbracht. Besichtigen und spielen kann man sie nur, wenn man einen Termin für einen privaten Gruppenanlass bucht. Dieser Raum ist nicht öffentlich.

  • Ein dritter Teil der Sammlung ist aktuell nicht spielbar: Diese meist historischen Automaten wurden in einen trockenen Lagerraum verbracht.

Alle Geräte können für ein Museumsprojekt in nützlicher Frist wieder zusammengetragen werden.

 

Das Projekt

Schweizerisches Flippermuseum in Kürze

  • Die einzigartige Automatensammlung von Ivo Vasella war bis zum 31.6.21 in einem Vereinslokal in Zürich untergebracht.
  • Ivo Vasella stellt seine Sammlung einem Museum zu Verfügung, sofern er dieses mitaufbauen und betreuen kann und der Unterhalt seiner Automaten gewährleistet bleibt.
  • Zum Betrieb dieses neuen Museums braucht es jährlich ca. 100’000.- an Sponsorengeldern, wenn Räumlichkeiten zu marktüblichen Preisen gemietet werden. Es werden passende Räumlichkeiten gesucht, die nach baulichen Massnahmen einen gesetzeskonformen Museumsbetrieb für mindestens 10 Jahre erlauben. Die Umsetzung des Projektes hängt stark von den räumlichen Möglichkeiten ab. Diese schwer einzuschätzenden einmaligen Investitionen dürften weitere 150’000.- kosten.

Flippermuseum

Die Umsetzung, Finanzierung und Dimension des Projektes kann flexibel an die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten angepasst werden.

Das Schweizerische Flipper- und Arcademuseum ist kein Museum im herkömmlichen Sinn. Die meisten ausgestellten Objekte dürfen angefasst bzw. können im Spiel erlebt werden. Das Museum ist einen Tag pro Woche geöffnet, angemeldete Gruppen und Schulklassen lassen sich ausserhalb der regulären Öffnungszeiten mit Vorträgen durch die Sammlung führen. Das Museum könnte mit Werkstätten für Workshops verschiedener Altersklassen ergänzt werden. Mit begrenzten Öffnungszeiten ist es möglich, die Automaten in ihrem historischen Originalzustand langfristig zu bewahren und den Besuchern gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, die Geräte in ihrer vollen Funktion zu erfahren.

Das Museum kann durch ein täglich geöffnetes Café ergänzt werden. Dieses ist mit seiner Dekoration üppig dem Thema der Spielautomaten und ihrer Entstehungszeit gewidmet und hält auch einige Flipper mit klassischen Münzbetrieb zum Spiel bereit. Die einzigartige Symbiose von Café und Museum hat sich im sog. Outlane in Zürich in ähnlicher Weise bereits heute erfolgreich bewährt. Es gibt kein vergleichbares Projekt.

Automatensammlung

Die Geschichte der Flipperautomaten ist eng mit den Errungenschaften und der Geschichte des 20sten Jahrhunderts verknüpft: Einerseits durch die Darstellungen und die Grafik auf den Automaten, andererseits veranschaulicht sie den technischen Fortschritt der Elektromechanik und Elektronik auf anschauliche Weise. Zudem waren die Flipper über fünfzig Jahre lang das Rückgrat der Unterhaltungsautomaten-Industrie, auf welche die Ursprünge der digitalen Spiele der Gegenwart zurückgehen. Auch wenn die Flipper fast ausschliesslich in den USA hergestellt wurden, waren gegen Ende des letzten Jahrhunderts in keiner Stadt der Welt mehr Flipper pro Einwohner aufgestellt als in der Stadt Zürich. Neben den Flippern beinhaltet die Automatensammlung von Ivo Vasella auch zahlreiche Arcadeautomaten. Die weit über hundert spielbereiten Automaten ermöglichen eine einmalige Zeitreise durch das vergangene Jahrhundert bis in die Gegenwart: Kulturgeschichte zum Anfassen auf unterschiedlichsten Ebenen.

Raum

Der Museumsraum muss 350 bis 500 m2 Nutzfläche aufweisen und im Grossraum Zürich mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr liegen (20 Minuten ab Zürich HB erreichbar). Die Fläche kann auf mehrere verbunde Räume verteilt sein. Eine Lüftung ist zwingend, eine Heizung hingegen nicht, sofern ein trockenes, konstantes Klima vorherrscht. Fenster sind nicht notwendig, jedoch genügend Fluchtwege, ein stufenloser Zugang mit breiten Türen und WC-Anlagen gemäss den Bauvorschriften.

Zusätzlich wird im Eingangsbereich eine Fläche von 100m2 benötigt als Café/Bar/Museumsshop. Dieser Raum kann getrennt vom Museumsraum sein und mit ausgedehnteren Öffnungszeiten betrieben werden.

Beschaffenheit und Lage der Räumlichkeiten beeinflussen die Umsetzung des Projektes massgeblich, nicht nur in finanzieller Hinsicht. Besonders attraktiv sind Räume in einem historischen Gebäude und in Kombination mit anderen kulturellen Institutionen. Wünschenswert ist ferner auch ein kleiner Lagerraum, eine Werkstatt und ein Raum für Veranstaltungen wie zum Beispiel Schülerworkshops.

Über uns

Wir

Hinter dem Projekt steht im Wesentlichen Ivo Vasella und seine persönliche Sammlung. Unterstützt wird er von diversen Kollegen und Freunden, die ihn seit vielen Jahren bei anderen Flipperprojekten unterstützt haben und die über verschiedenste Fähigkeiten verfügen, die sie bei Bedarf gerne einem neuen Projekt zu Verfügung stellen. Darüber hinaus haben diverse Automatensammler, –händler und weitere Freunde mündlich bereits ihre Unterstützung bekundet.

Download

Artikel Beobachter Januar 2020 [PDF]

Bericht über das Outlane in der Sendung «Schweiz Aktuell»

Ivo Vasella

  • betreibt als Hobby seit über 20 Jahren das Lokal „Outlane – Spielbar und Flipperraum“
  • restaurierte in den vergangenen 35 Jahren hunderte von Flippern und Spielautomaten
  • stellt seine einmalige Sammlung von zweihundert Flippern und Spielautomaten dem Projekt Schweizerisches Flippermuseum zu Verfügung
  • besitzt ein enormes Wissen über die Geschichte der Arcadeautomaten
  • verfügt über ein grosses Netzwerk (Verein zur Unterstützung des Outlanes, Automatenbranche, Hochschulen etc. )
  • arbeitet seit zwölf Jahren in der Kommunikation beim Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein SIA
  • realisierte während zwanzig Jahren über fünfzig Architekturausstellungen im In- und Ausland und führte während Jahren ein eigenes kleines Architekturbüro
  • ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder

Zitat



„Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen, als im Gespräch in einem Jahr.“ - Platon (427 - 348 v. Chr.)


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